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MA&T unterstützt Televisiten in Pflegeheimen durch Projekttagebücher

Die Hausärzte der Pflegeheime können sich via datenschutzkonformer Videokonferenz nicht nur ein Bild von Gesundheitszustand des Patienten machen, sondern haben in Echtzeit Zugriff auf wichtige medizinischen Vitaldaten. In Zusammenarbeit mit den Pflegekräften ist es den Ärzten sogar möglich, Herz und Lunge des Patienten aus der Ferne abzuhören. Gerade in Zeiten der Ansteckungsgefahr durch Corona kann die Arzt-Konsultation „aus der Ferne“ einen sehr wertvollen Beitrag für die medizinische Versorgung der Pflegeheim-Bewohner leisten.

Trotz oder gerade wegen des kalten Sprungs ins „digitale Wasser“ durch Corona sollten systematisch Hinweise und Anregungen aus den Praxiserfahrungen bei Einsatz der Telemedizin gesammelt werden. Hierfür war ein praktikables, im Alltag gut integrierbares Instrument erforderlich. Daher hat MA&T Projekttagebücher – in Form von A5-Broschüren – für die beteiligten Hausärzte und Pflegekräfte entwickelt. Über die Pflegekräfte wird auch die Meinung der Bewohner*innen eingeholt.

Schließlich geht es darum, das Gesamtsystem der telemedizinischen Lösung für Pflegeheime inklusive der Arbeitsorganisation und -gestaltung so zu optimieren, dass es nicht nur für telemedizinische Routinesprechstunden, sondern bei Nicht-Erreichbarkeit der Hausärzte für die Konsultation eines telemedizinischen Notdienstes genutzt werden kann, um Krankenhauseinweisungen  zu vermeiden.

 

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